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Intervallgrenzen

Intervallgrenzen sind die Zahlen, die ein Intervall auf der reellen Zahlenlinie begrenzen. Sie bestimmen, welche Werte zum Intervall gehören und wie weit es sich erstreckt. Ein Intervall wird üblicherweise durch zwei Endpunkte a und b beschrieben, wobei gilt, dass a ≤ b. Sind a < b, ist das Intervall nicht leer; bei a = b entsteht ein einzelner Punkt, und bei a > b ist das Intervall leer.

Es gibt verschiedene Typen von Intervallen, abhängig davon, ob die Endpunkte eingeschlossen werden oder nicht. Ein

Unbegrenzte Intervalle haben als Endpunkte unendliche Grenzen. Beispiele sind (a, ∞), [a, ∞), (−∞, b], (−∞, b) und das gesamte

Linke Grenze und rechte Grenze bezeichnen die zwei Endpunkte eines Intervalls, wenn diese endlich sind. Die

Intervallgrenzen werden in der Intervallnotation verwendet, um Bereiche zu definieren, deren Eigenschaften sich auf die Zugehörigkeit

offenes
Intervall
(a,b)
schließt
die
Endpunkte
aus.
Ein
geschlossenes
Intervall
[a,b]
schließt
beide
Endpunkte
ein.
Halboffene
Intervalle
sind
[a,b)
oder
(a,b],
wobei
jeweils
nur
einer
der
Endpunkte
enthalten
ist.
Endpunkte
können
auch
ungleich
oder
gleich
sein;
bei
a
=
b
ergibt
ein
geschlossenes
Intervall
[a,a]
den
einzelnen
Punkt
{a}
und
ein
offenes
Intervall
(a,a)
ist
leer.
reelle
Linie
(-∞,
∞).
Hier
ist
∞
kein
echter
Endpunkt,
sondern
eine
Angabe
der
Unbeschränktheit.
Randpunkte
eines
Intervalls
sind
relevant
für
Konzepte
in
der
Analysis
und
Topologie,
wie
Grenzwerte,
Rand-
und
Innenpunkte
sowie
Abschluss-
und
Randflächen.
von
Punkten
zum
Intervall
stützen,
etwa
bei
Funktionen,
Integralen
oder
Beschränktheiten.