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Intervallformen

Intervallformen bezeichnet einen fachübergreifenden Sammelbegriff für Formen, in denen Intervalle – Abstände zwischen zwei Größen – sichtbar oder formell dargestellt werden. Der Begriff ist kontextspezifisch: In verschiedenen Fachgebieten stehen unterschiedliche Arten von Intervallen und deren Darstellung im Mittelpunkt.

In der Musiktheorie beziehen sich Intervallformen auf die charakteristische Gestaltung von Melodien und Harmonien durch Intervalle.

In der Mathematik beschreibt man mit Intervallformen häufig die Darstellung von Zahlenbereichen. Die Intervallnotation kennzeichnet Endpunkte

Der Begriff ist fachgebunden und hat kein einheitliches, allgemein verbindliches Gegenstück. Je nach Disziplin bezieht er

Sie
helfen
bei
der
Analyse
möglicher
Sprünge,
Schrittfolgen
und
Muster
in
einer
Stimme
oder
mehreren
Stimmen.
Typische
Formen
sind
auf-
bzw.
absteigende
Intervallfolgen,
wiederholte
Intervallabstände
und
festgelegte
Muster
wie
Terzen-
oder
Sexten-Ketten,
konsonante
oder
dissonante
Folgeformen.
durch
eckige
oder
runde
Klammern,
etwa
[a,
b],
(a,
b),
[a,
b)
oder
(a,
b],
je
nach
Inklusivität
der
Endpunkte.
Intervallformen
sind
zentral
in
der
Intervallarithmetik,
der
numerischen
Bounding
von
Funktionen
und
in
der
Fehlerabschätzung,
um
sicherzustellen,
dass
alle
möglichen
Werte
berücksichtigt
werden.
sich
auf
unterschiedliche
Konzepte
von
Struktur,
Darstellung
und
Abgrenzung
von
Größen.