Interferenzverhalten
Interferenzverhalten beschreibt das Verhalten von Wellen, wenn deren Felder sich überlagern. Bei der Überlagerung zweier oder mehrerer Wellen entstehen Zonen mit verstärkter oder abgeschwächter Amplitude. Das Phänomen tritt bei Licht, Schall, Wasserwellen und Materiewellen auf und lässt sich durch das Prinzip der Superposition erklären.
Die Intensität der Überlagerung hängt von den Amplituden der beteiligten Wellen und dem Phasenunterschied δ ab. Für
Voraussetzungen für stabile Interferenz sind Kohärenz, ausreichende Monochromatizität und eine stabile Geometrie des Aufbaus. Die Sichtbarkeit
Zu den Interferenztypen zählen konstruktive und destruktive Interferenz, partiell kohärente oder mehrstrahlige Interferenz. Typische Beispiele sind
Anwendungen finden sich in der Optik und Messtechnik: Interferometer wie Michelson- oder Fabry-Pérot-Systeme, Spektroskopie, Oberflächenbeschichtungen, Holographie