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Integrationsschemata

Integrationsschemata ist ein Begriff aus der Sozialwissenschaft, der sich auf die kognitiven und normativen Vorlagen bezieht, mit denen Individuen oder Gruppen Integrationsprozesse in einer Gesellschaft oder Organisation interpretieren, planen und gestalten. Solche Schemata beeinflussen, wie Zugehörige sich selbst sehen, wie sie andere wahrnehmen und welche normativen Erwartungen sie übernehmen.

Theoretisch verankert sind Integrationsschemata in Modellen der Akkulturation, der sozialen Identität und der kognitiven Schemalehre. Sie

Typische Bestandteile sind Selbst- und Fremdwahrnehmungen, normative Erwartungen, wahrgenommene Ressourcen und Barrieren, Zeiterwartungen sowie Kriterien für

Anwendungsfelder umfassen Migrationforschung, Evaluationsstudien von Integrationspolitik, Organisationsforschung und Bildungsforschung. Methoden sind Befragungen, Interviews, Diskursanalysen oder Narrative

Kritisch diskutiert werden Operationalisierung, kulturelle Verzerrungen und die Gefahr der Stigmatisierung bestimmter Gruppen. Integrationsschemata sollten als

Verwandte Konzepte sind Akkulturation, soziale Integration, Inklusion und Assimilation.

wirken
sowohl
auf
individueller
Ebene
als
auch
in
Organisations-
oder
Gesellschaftsstrukturen,
indem
sie
Verhalten,
Kommunikation
und
politische
Einstellungen
lenken.
Erfolg
oder
Misserfolg
der
Integration.
Analysen,
oft
kombiniert,
um
Veränderungen
über
die
Zeit
abzubilden.
kontextabhängige,
dynamische
Modelle
verstanden
werden,
die
sich
mit
neuen
Erfahrungen
und
politischen
Rahmenbedingungen
wandeln
können.