Installationsart
Installationskunst bezeichnet eine künstlerische Praxis, bei der Kunstwerke so geschaffen werden, dass sie einen Raum oder Ort in eine umfassende künstlerische Erfahrung verwandeln. Typisch ist die räumliche Inszenierung, bei der das Werk oft aus mehreren Teilen besteht und den Betrachter in den Raum hinein einbezieht. Installationen können temporär oder dauerhaft sein und realisiert werden mit gemischten Medien wie Skulptur, Video, Klang, Licht, Projektionen, Alltagsgegenständen oder interaktiven Elementen. Der Ort ist häufig integraler Bestandteil des Werks (site-specific), wodurch die Bedeutung in Bezug zu Architektur, Geschichte oder Kontext entsteht.
Historisch entwickelte sich die Installationskunst in den 1960er und 1970er Jahren aus Grenzbereichen von Konzeptkunst, Fluxus
Die Installationskunst überschreitet traditionelle Mediengrenzen und thematisiert häufig Fragen von Materialität, Kontext, Erinnerung und Politik. Sie
Sie versteht sich als Teil der Breite der Konzeptkunst des 20. Jahrhunderts und beeinflusst heute Ausstellungsgestaltung,