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Informationsmangel

Informationsmangel bezeichnet eine Situation, in der Betroffene nicht über ausreichende Informationen verfügen, um Entscheidungen sicher zu treffen. Der Begriff wird in Politik, Journalismus, Wirtschaft und Wissenschaftsmanagement verwendet. Er kann durch unvollständige Daten, eingeschränkten Zugang, Barrieren oder Informationsüberladung entstehen, die eine sinnvolle Bewertung verhindern.

Ursachen sind asymmetrische Informationsverteilung, unklare Transparenzpflichten, Kosten des Informationszugangs, Komplexität von Themen, Zeitdruck sowie politische oder

Folgen sind Unsicherheit, Fehlentscheidungen, ineffizientes Ressourcenmanagement, Vertrauensverlust in Institutionen und erhöhte Anfälligkeit für Desinformation. In der

Maßnahmen richten sich auf Transparenz, besseren Informationszugang und verständliche Aufbereitung von Daten. Dazu gehören offene Daten,

wirtschaftliche
Restriktionen.
Zu
weiteren
Faktoren
gehören
schlechte
Kommunikationsstrukturen,
mangelnde
Datenstandards
und
unklare
Verantwortlichkeiten.
Politik
kann
Informationsmangel
politische
Partizipation
hemmen;
in
Unternehmen
fehlerhafte
Strategien
und
Betriebsprobleme
können
entstehen.
klare
Berichtswege,
Informationskampagnen,
Bildung
in
Informationskompetenz,
Mehrsprachigkeit
sowie
nutzerzentriertes
Informationsdesign.
Der
Begriff
berührt
auch
Informationsarmut,
Informationsasymmetrie,
Datenschutz
und
wirtschaftliche
Interessen.