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Indexierungs

Indexierung bezeichnet den Prozess der Erstellung eines Index, der die schnelle Suche und den Zugriff auf Informationen ermöglicht. Sie wird in verschiedenen Bereichen angewendet, etwa bei Suchmaschinen, Datenbanken und Bibliothekssystemen. Ziel ist es, große Mengen an Text, Dokumenten oder Datensätzen effizient durchsuchbar zu machen.

Im Informationsbeschaffungsbereich ist der sogenannte invertierte Index zentral: Er ordnet jedem Suchbegriff die Liste der Dokumente

Typische Schritte der Indexierung sind Tokenisierung, Normalisierung, Stopplisten-Entfernung, Stemming oder Lemmatisierung. Danach werden Term-Document-Postings erstellt und

Weitere Indexarten umfassen Datenbank-Indizes (z. B. B-Bäume, Hash-Indizes), Volltextindizes, geografische Indizes (GIS), Audio- oder Bildindizes. Die

Herausforderungen sind Skalierbarkeit, dynamische Inhalte, Mehrsprachigkeit, Synonyme und Mehrdeutigkeit. Wartung und Aktualisierung der Indizes, Speicherbedarf und

zu,
in
denen
der
Begriff
vorkommt,
oft
mit
zusätzlichen
Angaben
wie
Positionen,
Häufigkeit
und
Relevanzwerten.
Dadurch
kann
die
Suche
nach
einem
Wort
oder
einer
Wortfolge
schnell
erfolgen,
ohne
alle
Dokumente
zu
durchsuchen.
gespeichert.
Für
die
Bewertung
der
Suchergebnisse
kommen
Verfahren
wie
TF-IDF
oder
BM25
zum
Einsatz;
bei
Webindexing
können
zusätzlich
Link-Analysen
und
PageRank
genutzt
werden.
Auswahl
hängt
von
der
Abfrageart,
dem
Datenvolumen
und
der
Aktualität
ab.
Leistungsoptimierung
sind
zentrale
Aufgaben
in
der
Praxis.