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Identitätskontext

Identitätskontext ist ein fachübergreifendes Konzept, das den Rahmen beschreibt, in dem Identität verstanden, konstruiert oder verarbeitet wird. Der Begriff betont, dass Identität kein feststehendes Merkmal ist, sondern von sozialen, kulturellen, sprachlichen, historischen und technologischen Kontexten abhängt.

In den Geistes- und Sozialwissenschaften dient der Identitätskontext dazu, zu analysieren, wie Subjekte sich selbst und

In der Linguistik und Diskursanalyse wird der Identitätskontext genutzt, um zu erklären, wie Identität durch Sprache,

In der Informatik und im Bereich der Identitätsverwaltung bezeichnet der Identitätskontext die Gesamtheit der relevanten Attribute

Zusammenfassend beschreibt der Identitätskontext die Bedingungen, durch die Identität in Theorie und Praxis geformt und interpretiert

andere
in
Bezug
auf
Lebensläufe,
Rollen,
Zugehörigkeiten
und
Normen
sehen.
Er
verdeutlicht,
wie
Identität
in
bestimmten
Situationen
–
etwa
im
Familien-,
Arbeits-
oder
Migrationskontext
–
verhandelt
und
ggf.
verändert
wird.
Soziale
Identität,
kulturelle
Identifikationen
und
narrative
Selbstdarstellung
werden
oft
als
dynamische
Prozesse
im
jeweiligen
Kontext
beschrieben.
Stil,
Codeswitching
und
kommunikative
Praktiken
in
verschiedenen
Settings
erzeugt
oder
interpretiert
wird.
Gleichzeitig
beeinflusst
der
Kontext,
wie
Aussagen
über
Identität
verstanden
werden.
und
Umgebungsfaktoren
(Gerät,
Standort,
Zugriffsrechte,
Nutzungszweck),
die
bei
der
Prüfung
von
Identität
oder
der
Festlegung
von
Zugriffsrechten
berücksichtigt
werden.
Kontextabhängige
Prozesse
ermöglichen
adaptiven
Schutz,
werfen
aber
Fragen
des
Datenschutzes
und
der
Privatsphäre
auf.
wird.
Er
betont
die
Kontingenz
von
Identität
und
ihre
Abhängigkeit
von
jeweiligen
Rahmenbedingungen.