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ISMFrequenzbändern

ISMFrequenzbänder, oft auch als ISM-Bänder bezeichnet, sind weltweit reservierte Funkfrequenzbereiche, die International Industrial, Scientific und Medical (ISM) Geräten vorbehalten sind. Sie ermöglichen den Betrieb von Geräten ohne individuelle Lizenz, solange sie bestimmte Grenzwerte für Leistung, Emissionen und Spraumsparsamkeit einhalten. Obwohl der Begriff ISM ursprünglich auf nicht-kommunikative Anwendungen abzielt, werden in diesen Bändern heute auch viele drahtlose Kommunikationssysteme betrieben. Die Bandnutzung wird dadurch geregelt, dass Geräte Interferenzen minimieren und sich Koexistenzregeln beachten.

Regulierung und Rahmenbedingungen: Die ITU (International Telecommunication Union) definiert die groben Zuweisungen der ISM-Bänder im internationalen

Typische Anwendungen: In ISM-Bändern arbeiten heute viele weit verbreitete Systeme. Dazu gehören drahtlose Lokalisations- und Kommunikationssysteme

Auswirkungen: Die ISM-Bänder ermöglichen kostengünstige, verbreitete Funkanwendungen, bringen aber Interferenz- und Sicherheitsherausforderungen mit sich. Eine sorgfältige

Rechtsrahmen.
Auf
nationaler
Ebene
legen
Behörden
wie
die
FCC
in
den
USA,
ETSI
in
Europa
oder
vergleichbare
Stellen
in
anderen
Ländern
konkrete
Vorgaben
fest,
z.
B.
Typgenehmigung,
Maximalausstrahlung
(EIRP),
Duty-Cycle-Beschränkungen
und
spezifische
Frequenzbereiche
innerhalb
der
ISM-Spektren.
Geräte,
die
in
ISM-Bändern
betrieben
werden,
benötigen
meist
keine
individuelle
Lizenz,
müssen
jedoch
konform
mit
den
einschlägigen
Normen
und
Grenzwerten
sein.
wie
WLAN
(z.
B.
2,4
GHz
und
5
GHz)
und
Bluetooth,
Funkfernbedienungen,
Sensorik
sowie
RFID-
und
NFC-Systeme.
Medizinische
Geräte
verwenden
ebenfalls
ISM-Spektren.
Die
genauen
erlaubten
Bänder
und
Grenzwerte
unterscheiden
sich
je
Region,
weshalb
Hersteller
internationale
Konformität
sicherstellen
müssen.
Einhaltung
der
regulatorischen
Vorgaben
und
eine
harmonisierte
Spektrumnutzung
sind
zentral
für
zuverlässige
Funktionsweisen.