ISMFrequenzbändern
ISMFrequenzbänder, oft auch als ISM-Bänder bezeichnet, sind weltweit reservierte Funkfrequenzbereiche, die International Industrial, Scientific und Medical (ISM) Geräten vorbehalten sind. Sie ermöglichen den Betrieb von Geräten ohne individuelle Lizenz, solange sie bestimmte Grenzwerte für Leistung, Emissionen und Spraumsparsamkeit einhalten. Obwohl der Begriff ISM ursprünglich auf nicht-kommunikative Anwendungen abzielt, werden in diesen Bändern heute auch viele drahtlose Kommunikationssysteme betrieben. Die Bandnutzung wird dadurch geregelt, dass Geräte Interferenzen minimieren und sich Koexistenzregeln beachten.
Regulierung und Rahmenbedingungen: Die ITU (International Telecommunication Union) definiert die groben Zuweisungen der ISM-Bänder im internationalen
Typische Anwendungen: In ISM-Bändern arbeiten heute viele weit verbreitete Systeme. Dazu gehören drahtlose Lokalisations- und Kommunikationssysteme
Auswirkungen: Die ISM-Bänder ermöglichen kostengünstige, verbreitete Funkanwendungen, bringen aber Interferenz- und Sicherheitsherausforderungen mit sich. Eine sorgfältige