IOKapazitäten
IO-Kapazitäten bezeichnet die Leistungsfähigkeit der Ein- und Ausgabesubsysteme eines Computers oder Servers. Sie beschreiben, wie viel Datenvolumen pro Zeiteinheit übertragen werden können und wie schnell einzelne I/O-Anfragen bearbeitet werden. Gängige Messgrößen sind IOPS (Input/Output Operations Per Second), Durchsatz in Megabyte pro Sekunde (MB/s) und Latenz in Millisekunden (ms). I/O-Leistung variiert stark je nach Zugriffsmuster: sequentieller vs. zufälliger Zugriff sowie Lese- vs. Schreiboperationen.
Die wichtigsten Einflussfaktoren umfassen Speichermedien (HDD, SSD, NVMe), Schnittstellen (SATA, SAS, PCIe/NVMe), Controller, Cache-Größen, RAID-Konfigurationen und
Typische Einsatzszenarien reichen von Desktop- und Workstation- bis zu Server- und Rechenzentrumslasten. In virtualisierten Umgebungen teilen
Zur Bewertung dienen Benchmark-Tools wie fio, Iometer oder hdparm. Wichtige Kennzahlen sind IOPS bei unterschiedlichen Blockgrößen,
Typische Referenzwerte: HDDs erreichen sequentiellen Durchsatz von ca. 100–250 MB/s und moderate IOPS; SATA-SSDs erreichen mehrere