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IFRBetrieb

IFR-Betrieb bezeichnet Luftfahrtoperationen, die nach Instrumentenflugregeln durchgeführt werden. Dabei navigiert und steuert der Pilot überwiegend oder vollständig anhand der Instrumente, typisch bei schlechter Sicht, in Wolken oder im kontrollierten Luftraum. Ziel ist eine zuverlässige Flugführung unabhängig von außen erkennbarer Sicht.

Regulierung und Anforderungen umfassen in der Regel eine verpflichtende IFR-Berechtigung für den Piloten sowie eine IFR-taugliche

Operativ zeichnet sich der IFR-Betrieb durch strukturierte Abläufe aus: Flugführung nach Anweisungen der Luftverkehrskontrolle, Verwendung von

Vorteile des IFR-Betriebs liegen in erhöhter Sicherheit und Planungsmöglichkeiten bei eingeschränkten Sichtbedingungen sowie in einer effizienteren

Ausrüstung
am
Flugzeug,
darunter
Funknavigation,
Autopilot
und
Instrumentenanzeigen.
Vor
dem
Flug
wird
meist
ein
IFR-Flugplan
eingereicht,
und
der
Betrieb
erfolgt
unter
ATC-Kontrolle.
Die
Navigation
nutzt
festgelegte
IFR-Routen,
Start-/Landeverfahren
(SIDs/STARs)
sowie
Instrumentenlandesverfahren
wie
ILS
oder
RNAV-/VOR-Verfahren.
Während
des
Fluges
gelten
spezifische
Mindestflug-
und
Sichtweiten
sowie
klare
Kommunikationsprotokolle.
standardisierten
Abkürzungen
und
Verfahren
sowie
regelmäßige
Positions-
und
Höhenabgleiche.
Autopilot
und
Flugdirektion
unterstützen
die
präzise
Einhaltung
von
Kursen,
Höhen
und
Geschwindigkeiten,
besonders
bei
komplexem
Luftraum
oder
schlechter
Sicht.
Wetterkunde,
Abflug-
und
Anflugplanung
sowie
Treibstoffmanagement
sind
integrale
Bestandteile
der
Vorbereitung.
Nutzung
des
Luftraums.
Nachteile
sind
der
höhere
Schulungsaufwand,
größere
Komplexität,
laufende
Wartung
der
Ausrüstung
und
erhöhte
Betriebskosten.
Typische
Anwender
sind
kommerzielle
Luftfahrt,
Geschäftsflugzeuge,
Charterfluggesellschaften
sowie
gut
ausgestattete
General-Aviation-Maschinen.