Höheneinstellungen
Höheneinstellungen bezeichnet in technischen Systemen die Anpassung oder Festlegung des Höhenbezugs, damit Messungen oder Betriebsabläufe über die vertikale Achse konsistent interpretierbar sind. Der Begriff wird in verschiedenen Bereichen verwendet, in denen eine vertikale Referenz erforderlich ist, etwa in der Vermessung, im Bauwesen, in der Messtechnik, in der Luftfahrt und in der Fotogrammetrie.
In der Geodäsie und Vermessung umfasst der Prozess die Bestimmung eines Höhenreferenzpunkts, die Eingabe von Instrumentenhöhen
Im Messgerätebereich, etwa bei Theodoliten, Totalstationen oder Levels, wird die Höheneinstellung durch Aufstellen des Geräts, Nivellierung
In der Luftfahrt bezeichnet Höheneinstellung oft die Kalibrierung der Druckhöhe des Bordbarometers mittels einer lokalen Barometer-Einstellung,
Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen: Ungenauigkeiten bei Höheneinstellungen können systematische Messfehler, Bauverzögerungen oder Sicherheitsrisiken verursachen. Gegenmaßnahmen umfassen die
Siehe auch: vertikale Datums- und Referenzsysteme, Nivellement, Instrumentenhöhe, Geoid-Korrekturen.