Hybridomazellen
Hybridomazellen sind eine Zelllinie, die durch das Verschmelzen einer Antikörper-produzierenden B-Lymphozyte mit einer unsterblichen Myelomzelle entsteht. Das Ergebnis ist eine Hybridzelle, die sowohl unendliches Zellwachstum ermöglicht als auch konstant einen bestimmten Monoklonalantvikörper produziert. Diese Technologie bildet die Grundlage für die Herstellung von Monoklonalantikörpern in der Biowissenschaft.
Herstellung und Eigenschaften: Nach der Immunisierung eines Tieres (häufig Maus) mit dem Zielantigen werden B-Zellen aus
Anwendungen: Hybridomazellen liefern Monoklonale Antikörper mit hoher Spezifität, die in Forschung, Diagnostik und Therapie eingesetzt werden.
Geschichte: Die Hybridomtechnologie wurde 1975 von Georges Köhler und César Milstein entwickelt, wofür sie 1984 den