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Habenpositionen

HabenPositionen bezeichnet im doppelten Buchführungssystem die Buchungen auf der Haben-Seite eines Kontos oder Belegs. In jedem Geschäftsvorfall müssen Soll- und Habenbuchungen ausgeglichen sein; das Soll bildet die linke, das Haben die rechte Kontenseite. Habenpositionen spiegeln Bewegungen wider, die Verbindlichkeiten, Eigenkapital oder Erträge erhöhen, oder Vermögenswerten und Aufwendungen entgegenwirken bzw. sie vermindern.

Typische Kontenarten, auf denen Habenpositionen auftreten, umfassen Verbindlichkeiten (z. B. Lieferantenverbindlichkeiten), Eigenkapital- und Ertragskonten. In der

Beispiele: Bei einem Verkauf auf Ziel wird das Ertragskonto im Haben gebucht, während die Forderung im Soll

In der Praxis erscheinen HabenPositionen daher auf der rechten Seite der entsprechenden Konten. Auf der Bilanzseite

Praxis
bedeutet
dies,
dass
eine
Erhöhung
dieser
Konten
über
die
Haben-Seite
erfolgt.
Gleichzeitig
vermindern
Habenbuchungen
typischerweise
Vermögenswerte
(z.
B.
Zahlungsmittel
oder
Forderungen)
oder
Aufwendungen,
die
eine
Kreditbuchung
auf
diesem
Konto
auslösen.
erhöht
wird.
Bei
einer
Zahlung
einer
offenstehenden
Rechnung
wird
das
Verbindlichkeitenkonto
im
Soll
vermindert
und
das
Zahlungsmittel-/Bankkonto
im
Haben
belastet.
Solche
Buchungen
halten
die
Bilanzierung
ausbalanciert
und
unterstützen
die
Zuordnung
von
Geschäftsvällen
in
Berichtsformaten.
betreffen
sie
Verbindlichkeiten
und
Eigenkapital;
auf
der
Gewinn-
und
Verlustseite
betreffen
sie
Erträge.
In
Buchhaltungssoftware
werden
sie
als
Kreditbuchungen
bezeichnet
und
müssen
immer
durch
Sollbuchungen
ausgeglichen
sein.