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HHBindung

HHBindung, in der Regel als H-H-Bindung bezeichnet, ist die kovalente Einfachbindung, die zwei Wasserstoffatome im Molekül H2 miteinander verbindet. Sie entsteht durch das Teilen eines Elektronenpaars zwischen den zwei Wasserstoffatomen und führt zu einer stabilen, geneigten diatomaren Struktur mit einer Bindungslänge.

Auf der Ebene der Molekülorbitaltheorie resultiert die Bindung aus der Überlappung der 1s-Orbitale beider Atome zu

Typische Kennwerte der H-H-Bindung sind eine Gleichgewichtslänge von etwa 74 Pikometern und eine Bindungsenthalpie von ungefähr

Eigenschaften und Bedeutung: H2 ist ein farbloses, geruchloses Gas und das leichteste diatomare Molekül. Es ist

Isotope wie D2 und T2 zeigen ähnliche Bindungsstrukturen mit jeweils leicht veränderten Eigenschaften.

einem
bindenden
σ1s-Molekülorbital
sowie
zu
einem
antibindenden
σ*1s-Orbital.
Die
beiden
Elektronen
besetzen
das
bindende
MO
und
erzeugen
eine
Bindung,
deren
Bindungsordnung
1
beträgt.
In
der
Grundzustandskonfiguration
bilden
zwei
gekoppelter
Spin-Paare
einen
singulettischen
Zustand.
436
Kilojoule
pro
Mol
(etwa
104
Kalorien
pro
Mol).
Die
H-H-Bindung
ist
stark
genug,
um
das
Molekül
in
gasförmigem
Zustand
zusammenzuhalten,
doch
sie
lässt
sich
unter
energetischen
oder
chemischen
Einflüssen
leicht
spalten,
etwa
durch
Aktivierung
in
Reaktionen
oder
beim
Erhitzen.
das
häufigste
Molekül
im
Universum
und
spielt
eine
zentrale
Rolle
in
der
Sternebildung
und
in
industriellen
Prozessen.
H2
ist
hochentzündlich
und
bildet
mit
Luft
explosive
Gemische;
daher
gelten
Sicherheitsaspekte
in
Handling
und
Speicherung.