Gründermutationen
Gründermutationen, auch Gründermutationen genannt, sind genetische Varianten, die in einer Population auftreten, deren Genpool von wenigen Gründern abstammt, und dadurch in dieser Gruppe ungewöhnlich häufig vorkommen. Solche Mutationen ergeben sich häufig durch Gründung oder Flaschenhals-Ereignisse und können die Prävalenz bestimmter Erbkrankheiten innerhalb einer Bevölkerungsgruppe erhöhen.
Der zugrundeliegende Mechanismus beruht auf genetischer Drift. Wenn nur wenige Individuen eine neue Population bilden oder
In der medizinischen Genetik hat das Konzept der Gründermutationen praktische Bedeutung. Teststrategien nutzen häufig eine gezielte
Wissenschaftlich bleibt festzuhalten, dass Gründermutationen nicht alle genetischen Ursachen einer Erkrankung erklären. Sie erklären jedoch oft
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