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Gräserpollen

Gräserpollen bezeichnet die Pollen der Familie Poaceae. Die Pollen werden überwiegend durch Wind verbreitet und können über lange Strecken transportiert werden. In vielen gemäßigten Regionen ist Gräserpollen eine häufige Ursache allergischer Beschwerden und trägt wesentlich zur Umweltallergie bei.

Die Pollensaison variiert regional und klimatisch; in gemäßigten Zonen liegt sie meist im späten Frühling bis

Allergenität: Gräserpollen enthalten Proteine, die als Hauptallergene wirken, darunter Phl p 1, Phl p 5 und

Verlauf und Messung: Pollenbelastung wird von aerobiologischen Stationen gemessen; Pollenflugvorhersagen helfen Betroffenen bei der Planung. Lufttemperatur,

Umgang und Prävention: Betroffene vermeiden Aktivitäten bei hoher Belastung, nutzen Pollenschutz, schließen Fenster während der Pollenspitzen,

Frühsommer.
Die
Gesamtdauer
und
Intensität
hängen
von
Temperatur,
Niederschlag
und
Wind
ab.
Pollenpartikel
messen
typischerweise
20
bis
40
Mikrometer
und
besitzen
eine
raue
Oberfläche;
sie
gelangen
über
Luftströme
in
die
Atemwege.
weitere
Phl-Proteine.
IgE-vermittelte
Reaktionen
können
Heuschnupfen,
Augenreizungen
und
allergische
Rhinitis
auslösen
und
in
manchen
Fällen
Asthma
verschlimmern.
Aufgrund
ähnlicher
Proteine
zwischen
Grasarten
besteht
grenzüberschreitende
Kreuzreaktivität;
Betroffene
sprechen
oft
auf
mehrere
Gräser
an,
weshalb
Vermeidung
und
Therapie
komplexer
sein
können.
Feuchtigkeit,
Wind
und
Bodenbedeckung
bestimmen
Höhe
und
Dauer
der
Belastung;
der
Klimawandel
kann
zu
längeren
Saisons
und
höheren
Konzentrationen
führen.
verwenden
Luftfilter
und
reinigen
regelmäßig
Innenräume.
Bei
Symptomen
kommen
antiallergische
Medikamente
oder
Immuntherapien
zum
Einsatz,
die
ärztlich
abgestimmt
werden.