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Gruppenverpackungen

Gruppenverpackungen sind Verpackungseinheiten, die mehrere einzelne Verkaufseinheiten zu einer größeren Einheit bündeln. Typischerweise wird eine äußere Verpackung wie Karton, Folie oder eine Palettenlage verwendet, in der sich identische oder verwandte Produkte befinden. Ziel ist es, das Handling, die Lagerung und den Versand zu vereinfachen, Bestell- und Kommissionierprozesse zu beschleunigen und Marketing- sowie Verkaufsinitiativen wie Multipacks zu unterstützen.

Anwendungsbereiche umfassen Einzelhandel, Großhandel und E-Commerce, wo Gruppenverpackungen die Anzahl der Transaktionen reduzieren, Schutzmechanismen erhöhen und

Typen reichen von kleinteiligen Multipacks in Kartons mit Folienumschlag bis zu großformatigen Gruppierungen auf Paletten, die

Regulatorik und Nachhaltigkeit: Gruppenverpackungen fallen unter nationale und europäische Verpackungs- und Abfallvorgaben. Hersteller müssen sicherstellen, dass

Logistik und Design: Bei der Einführung von Gruppenverpackungen sind Faktoren wie Größenstandardisierung, Gewichtsbeschränkungen, Kompatibilität mit Regalen,

die
Display-
bzw.
Regalführung
erleichtern.
Beispiele
sind
Multipack-Verpackungen
(z.
B.
sechs
Flaschen
in
einer
Kartonhülse),
Bündel
aus
Konsumgütern
oder
palettierte
Gruppen,
die
mehrere
Verkaufs-
oder
Produktlinien
zusammenfassen.
auch
als
Versand-
oder
Sortiereinheiten
dienen.
Die
Gestaltung
berücksichtigt
Materialeffizienz,
Stoß-
und
Feuchtigkeitsschutz
sowie
Verträglichkeit
mit
automatisierter
Sortierung
und
Kommissionierung.
die
Verpackungen
recycelbar
oder
wiederverwendbar
sind
und
Kennzeichnungs-
oder
Meldungspflichten
erfüllen.
Ziel
ist,
Verpackungsmaterial
zu
optimieren
und
das
Recyclingpotenzial
zu
erhöhen.
Transportwegen
und
automatisierten
Ladevorgängen
zu
beachten.
Eine
sachgerechte
Planung
kann
Kosten
senken,
Verluste
reduzieren
und
die
Transparenz
in
der
Lieferkette
erhöhen.