Grammatontheorie
Grammatontheorie ist ein theoretischer Rahmen in der Linguistik, der sich mit den formalen Eigenschaften, der Zusammensetzung und der kognitiven Repräsentation grammatischer Einheiten, sogenannten Grammatons, befasst. Grammatons werden als grundlegende Bausteine der Grammatik verstanden, die in hierarchischen Strukturen kombiniert werden, um syntaktische, morphologische und semantische Eigenschaften von Äußerungen abzubilden.
Der Ansatz zielt darauf ab, wie Grammatik aufgebaut ist, wie ihre Bausteine zusammenwirken und wie sie in
Methodisch verbindet Grammatontheorie theoretische Modellierung mit empirischer Forschung. Forschende nutzen Ansätze aus Korpuslinguistik, Psycholinguistik und Neurolinguistik,
Historisch ist der Begriff in der deutschsprachigen Fachliteratur nicht durchgängig etabliert; er wird gelegentlich als Sammelbegriff
Kritik bezieht sich oft auf die Operationalisierung der Grammatons und die Empirieffizienz der Modelle, während Befürworter