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Gewebetrümmer

Gewebetrümmer bezeichnet kleinstückige Gewebeteile, Reste von Gewebe, die nach Verletzungen, Operationen oder bei Gewebezerfall im Körper oder in Gewebeproben auftreten. Sie können aus unterschiedlichen Gewebetypen bestehen, wie Haut, Muskeln, Fett oder Bindegewebe.

Entstehung

Gewebetrümmer entstehen durch Traumata, Entzündung, Tumorzerfall, operative Schnitte oder postmortale Gewebezerfall. Sie können auch während der

Bedeutung in der Diagnostik

In der Gewebediagnostik dienen Gewebetrümmer als Material zur Beurteilung des Gewebeursprungs oder der Gewebeveränderungen. Sie können

Artefakte und Abgrenzung

Gewebetrümmer können auch Artefakte der Präparation darstellen. Durch Fixierung, Schneiden oder Einbetten können Teile des Gewebes

Dokumentation und Kontext

Ein Fund von Gewebetrümmern wird im Befund vermerkt. In forensischen Fällen kann die Herkunft der Trümmer Rückschlüsse

Präparation
von
Gewebeproben
durch
Schnitte,
Kappen
oder
mechanische
Zerstörung
entstehen
und
anschließend
in
Präparaten
bleiben.
Hinweise
auf
das
betroffene
Gewebesegment
geben,
sind
aber
häufig
fragmentarisch
und
müssen
im
klinischen
Kontext
interpretiert
werden.
beschädigt
oder
zerrissen
werden.
Pathologen
unterscheiden
Trümmer
von
echten
Strukturen
und
bewerten
ihre
Relevanz
für
Diagnostik.
auf
Verletzungsmuster
oder
Gewebekomponenten
liefern.