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Gewebeschonung

Gewebeschonung bezeichnet ein medizinisches Prinzip, das darauf abzielt, Gewebe während diagnostischer oder therapeutischer Eingriffe so weit wie möglich zu erhalten und Schäden zu minimieren. Im Vordergrund stehen der Erhalt von Funktion, Gefäßversorgung und Nervennetz, die Vermeidung unnötiger Traumata sowie eine schonende Wundheilung.

Zu den Grundprinzipien gehören die Wahl des möglichst gering invasiven Vorgehens, präzise Planung, der Einsatz schonender

Techniken umfassen minimalinvasive Chirurgie, mikroinvasive Verfahren, den gezielten Einsatz von Lasern oder energiesparenden Geräten sowie schonende

Der Nutzen besteht in reduzierter Gewebeschädigung, weniger postoperative Schmerzen, schnellerer Wundheilung, geringerer Narbenbildung und niedrigeren Komplikationsraten.

Instrumente,
minimale
Gewebestraffung
und
eine
sorgfältige
Blutstillung.
Gewebe
soll
durch
atraumatische
Handhabung,
kontrollierte
Schnitte
und
den
Verzicht
auf
unnötige
Gewebestraffung
geschützt
werden.
Naht-
und
Gewebereparaturmethoden.
In
der
Zahnmedizin,
der
Orthopädie,
der
Allgemeinchirurgie,
der
Gynäkologie
und
Dermatologie
wird
Gewebeschonung
unterschiedlich
umgesetzt,
jeweils
angepasst
an
Gewebeart
und
Funktionsziel.
Eine
effektive
Gewebeschonung
erfordert
Fachwissen,
sorgfältige
Planung,
technologische
Ausstattung
und
eine
durchdachte
Patientenselektion.
Herausforderungen
liegen
im
erhöhten
Planungsaufwand,
technischem
Bedarf
und
der
Balance
zwischen
ausreichender
Intervention
und
Gewebeschonung,
insbesondere
in
komplexen
oder
notfallmäßigen
Situationen.