Geweberegionen
Geweberegionen bezeichnet man als räumlich abgegrenzte Bereiche innerhalb eines Gewebes oder Organs, in denen Zellen, Gewebearten und Funktionen homogener auftreten als in umliegenden Bereichen. Sie entstehen durch Entwicklungsprozesse, lokale Signale, mechanische Einflüsse und spezialisierte Mikroumgebungen. Die Abgrenzung von Geweberegionen erfolgt häufig anhand histologischer Merkmale, ergänzt durch molekulare Marker und funktionelle Kriterien.
Zu den bekanntesten Geweberegionen gehören makroskopisch erkennbare Schichten oder Abschnitte, z. B. Epidermis und Dermis der
In der Hirn- und Nervensystemforschung spielen funktionell definierte Regionen eine zentrale Rolle, etwa motorische, sensorische oder
Die Identifikation von Geweberegionen erfolgt durch histologische Färbungen, Immunhistochemie, In-situ-Hybridisierung und moderne Bildgebung. Die regionale Organisation
Grenzen zwischen Regionen sind häufig graduell; sie können sich im Verlauf der Entwicklung, durch Alterung oder