Geräuschvorgaben
Geräuschvorgaben bezeichnen festgelegte Anforderungen an Geräuschemissionen oder an die Schallqualität einer Anlage, eines Produkts oder einer Umgebung. Sie definieren zulässige Pegel, Messbedingungen und gegebenenfalls Zielwerte, die während der Entwicklung und im Betrieb eingehalten werden müssen. Geräuschvorgaben können Emissionsgrenzwerte betreffen, also maximale Schalldruckpegel oder Schallleistungspegel, oder auch planerische Zielwerte für eine bestimmte Umgebung.
Anwendungsbereiche sind vielfältig: In der Produktentwicklung und im Regulierungskontext, in der Bau- und Umweltplanung sowie im
Rechtlich und normativ wird der Begriff durch verschiedene Regelwerke ergänzt. In Deutschland spielen Regelungen wie TA
Umsetzung: Im Produktdesign zielt man auf leisere Motoren, vibrationsarme Antriebe, schallhemmende Gehäuse, Schalldämpfer oder Gehäuseentkopplungen. In
Bedeutung: Geräuschvorgaben beeinflussen Marktfähigkeit, Rechtskonformität und Gesundheitsschutz. Herausforderungen ergeben sich durch unterschiedliche Umgebungsbedingungen, Messbedingungen und wirtschaftliche