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Geräuschspannungsabstand

Geräuschspannungsabstand (GSA) ist ein Maß für das Verhältnis der Amplitude eines gewünschten Signals zur Amplitude des gleichzeitigen Rauschens in einem elektrischen System. Es wird in Dezibel (dB) angegeben und bezieht sich auf eine festgelegte Impedanz und Bandbreite. Formal entspricht der GSA dem Spannungs-Verhältnis Signal zu Rauschen, oft ausgedrückt als 20 log10(V_signal/V_noise), wobei V_signal und V_noise die RMS-Werte des Nutzsignals bzw. des Rauschens sind. Damit ist der GSA das Spannungsäquivalent des SNR innerhalb einer gegebenen Messtrecke.

Messung und Voraussetzungen: Zur Bestimmung wird ein bekannter Testpegel durch das System geführt, während das Rauschen

Anwendungsbereiche: Der GSA dient als Kennwert für die Rauschleistung von Bauteilen und Systemen wie Verstärkern, Wandlern,

Beziehung zu anderen Größen: Der GSA ist eng verwandt mit dem SNR, unterscheidet sich jedoch durch die

im
gleichen
Band
gemessen
wird.
Die
Bandbreite
muss
explizit
angegeben
werden,
typischerweise
20
Hz
bis
20
kHz
im
Audiobereich.
Der
Wert
gilt
unter
definierten
Betriebsbedingungen,
einschließlich
Impedanz,
Temperatur
und
Messverfahren.
Die
Messung
erfolgt
mit
RMS-Werten,
um
die
effektive
Leistung
zu
berücksichtigen.
Sensoren
und
Messgeräten.
Er
hilft
beim
Vergleich
von
Geräten
hinsichtlich
ihrer
Fähigkeit,
Störsignale
zu
unterdrücken.
Höhere
GSA-Werte
bedeuten
eine
bessere
Rauschleistung
und
Dynamik.
explizite
Bezugnahme
auf
Spannung
(und
oft
eine
definierte
Bandbreite).
Er
wird
oft
zusammen
mit
Rauschdichte
(psd)
und
Gesamtdynamik
angegeben,
um
die
Rauschleistungsfähigkeit
eines
Systems
zu
charakterisieren.