Home

Geräteeinbindung

Geräteeinbindung bezeichnet den Prozess, ein physisches oder virtuelles Endgerät in eine bestehende IT-Landschaft zu integrieren, damit es Daten senden, Funktionen ausführen oder Ressourcen nutzen kann. Ziel ist eine zuverlässige, sichere und skalierbare Kommunikation zwischen dem Gerät, den Anwendungsservern, Netzwerken oder Cloud-Diensten.

Typische Anwendungsbereiche liegen in der IT-Infrastruktur, der mobilen Geräteverwaltung, der Industrieautomation (Industrial IoT) sowie in Smart-Home-

Wichtige Bestandteile sind Geräteidentifikation und Authentifizierung, Berechtigungen, die Initialkonfiguration sowie das Software- und Firmware-Management. Im Lebenszyklus

Technisch erfolgt die Anbindung über Schnittstellen wie USB, Bluetooth, WLAN oder Mobilfunk sowie über IoT- bzw.

Sicherheitsthemen umfassen starke Authentifizierung, Autorisierung, Verschlüsselung der Kommunikation, Zertifikate, Patch- und Update-Management, Secure Boot und Auditing.

Beispiele reichen von vernetzten Sensoren in der Fertigung, verknüpften Gebäudetechnik-Systemen bis hin zu mobilen Endgeräten in

und
Medizintechnik-Umgebungen.
Je
nach
Kontext
können
Geräte
direkt
an
ein
Backend-System
angebunden
oder
über
Gateways
bzw.
Edge-Komponenten
in
eine
Plattform
integriert
werden.
einer
Geräteeinbindung
gehören
Provisioning,
Monitoring,
Logging
und
schließlich
Deprovisioning
bzw.
Abkündigung
von
Geräten.
Industrieprotokolle
wie
MQTT,
AMQP,
OPC
UA
oder
REST/HTTPS.
Geräteprofile,
Telemetrie-Formate
(JSON,
XML)
und
Mapping
von
Events
auf
Anwendungslogik
spielen
eine
zentrale
Rolle.
Zu
den
Herausforderungen
zählen
Interoperabilität,
Skalierbarkeit,
Lebenszyklusmanagement
und
Datenschutz.
Unternehmen,
die
über
ein
Mobile-Device-Management
oder
eine
zentrale
IoT-Plattform
verwaltet
werden.