GenEditierung
Geneditierung bezeichnet das gezielte Verändern des Erbguts eines Organismus durch gerichtete Modifikation der DNA-Sequenz. Ziel ist es, Gene zu verändern, zu entfernen oder zu ergänzen, um Funktionen zu analysieren oder Eigenschaften zu beeinflussen. Im Gegensatz zu zufälligen Mutationen ermöglicht sie eine präzise, kontrollierte Veränderung auf genomischer Ebene.
Historisch entwickelte sich die Geneditierung aus der Arbeit mit Endonukleasen wie ZFN und TALEN in den 2000er
Anwendungen finden sich vor allem in der Grundlagenforschung, der Entwicklung von Modellorganismen, dem potenziellen Therapiebereich für
Zu den zentralen Risiken gehören Off-Target-Effekte, Mosaicismus, unvorhergesehene Folgen sowie ethische und soziale Dimensionen. Regulatorische Rahmenbedingungen
Zukunftsperspektiven bleiben vielversprechend, aber der verantwortungsvolle Einsatz erfordert Transparenz, Sicherheit und gesellschaftliche Debatten.