Gasundurchlässigkeit
Gasundurchlässigkeit bezeichnet die Eigenschaft eines Materials, Bauteils oder Systems, den Durchtritt von Gasen zu verhindern oder stark zu begrenzen. Sie ist damit das Gegenteil von Gasdurchlässigkeit. Anwendungen finden sich in Verpackungen, Behältern, Bauwerken, Dichtungen und technischen Anlagen, in denen das Eindringen oder Entweichen von Gasen vermieden werden soll, etwa zur Sicherung der Inhaltsstoffe, zur Vermeidung von Radon- oder Explosionsrisiken oder zur Minimierung von Energieverlusten durch Leckgas.
Messung: Die Gasundurchlässigkeit wird typischerweise durch Messungen des Gasflusses durch eine Fläche bei einem festgelegten Druckunterschied
Faktoren: Materialporen, Dicke, Temperatur, Gasart, Oberflächenqualität, Naht- und Klebstoffverbindungen beeinflussen die Gasundurchlässigkeit. Mehrschicht- oder Barriereschichten sowie
Anwendungen: Gasundurchlässigkeit ist entscheidend in Lebensmittel- und Pharmaverpackungen, Labor- und Medizintechnik, Bauwesen (z. B. Radonvermeidung), Gas-