Home

Gütekriterien

Gütekriterien bezeichnet in der Wissenschaft Kriterien, nach denen die Qualität von Messinstrumenten, Erhebungsverfahren und Studien beurteilt wird. Sie dienen der Beurteilung von Zuverlässigkeit, Gültigkeit und Überprüfbarkeit der Ergebnisse und sollen wissenschaftliche Schlüsse fundiert begründen helfen.

Der zentrale Kern in vielen Disziplinen sind Objektivität, Reliabilität und Validität. Objektivität bedeutet, dass Ergebnisse unabhängig

Zusätzlich spielen Repräsentativität bzw. Generalisierbarkeit der Befunde, Transparenz der Methoden und die Einhaltung ethischer Standards eine

von
der
Person
des
Forschenden,
der
Durchführung
oder
der
Auswertung
sind;
Standardisierung
von
Verfahren
und
klare
Anweisungen
tragen
dazu
bei.
Reliabilität
bedeutet
Zuverlässigkeit;
bei
gleichen
Bedingungen
sollten
Messungen
ähnliche
Resultate
liefern.
Arten
der
Reliabilität
umfassen
Test-Retest-,
Interrater-
und
interne
Konsistenz
(z.
B.
Cronbachs
Alpha).
Validität
bedeutet
Gültigkeit;
das
Instrument
misst
tatsächlich
das
Konstrukt,
das
beabsichtigt
wird.
Unterformen
sind
Inhaltsvalidität,
Kriteriumsvalidität
und
Konstruktvalidität.
Rolle.
In
der
Praxis
erfordern
Gütekriterien
eine
sorgfältige
Planung,
Pilotierung,
klare
Dokumentation
und
oft
mehrere
Kriterien
zugleich,
um
robuste
und
nachvollziehbare
Ergebnisse
zu
gewährleisten.