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Förderkurse

Förderkurse bezeichnet in Bildungseinrichtungen gezielte Lernangebote, die dem Förderbedarf einzelner Schülerinnen und Schüler Rechnung tragen und darauf abzielen, schulische Leistungen zu verbessern sowie Bildungs- und Teilhabechancen zu erhöhen. Sie sind ein Bestandteil der individuellen Förderung und umfassen zusätzliche Unterrichtseinheiten, Kleingruppenangebote oder spezialisierte Lernformen.

Anwendungsbereiche und Inhalte: Förderkurse finden vor allem in Grundschulen und weiterführenden Schulen statt, können aber auch

Organisation und Rahmenbedingungen: Förderkurse werden in der Regel von der Schule organisiert und durchgeführt, oft in

Abgrenzung und Wirkung: Förderkurse unterscheiden sich von privat organisierter Nachhilfe dadurch, dass sie schulisch verankert, bedarfsorientiert

Siehe auch: individuelle Förderung, Nachhilfe, Lernförderung.

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in
beruflichen
Schulen
oder
in
bestimmten
Vorbereitungskursen
auftreten.
Inhalte
richten
sich
nach
dem
Förderbedarf
und
umfassen
häufig
zentrale
Kompetenzen
in
Deutsch,
Mathematik
und
Sprache,
aber
auch
Lese-
und
Rechtschreibförderung,
Lernstrategien,
Arbeitsorganisation
und
Prüfungsvorbereitung.
Vor
der
Umsetzung
erfolgt
in
der
Regel
eine
Diagnostik,
um
Ziele
und
Fördermaßnahmen
festzulegen.
Kooperation
mit
Fachlehrkräften,
Beratungsstellen,
Schulpsychologie
oder
Schulsozialarbeit.
Die
Teilnahme
kann
freiwillig
oder
verpflichtend
im
Rahmen
schulischer
Förderprogramme
sein
und
erfolgt
zeitlich
außerhalb
des
regulären
Unterrichts
oder
als
Teil
des
Stundenplans.
Die
Finanzierung
variiert
je
nach
Bundesland
und
Schulform;
oft
fließen
Fördermittel,
Budget
des
Schulträgers
oder
landesweite
Programme
ein.
und
pädagogisch
begleitet
sind.
Ihre
Wirksamkeit
hängt
von
frühzeitiger
Diagnose,
regelmäßiger
Teilnahme
und
qualifizierter
Umsetzung
ab.