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Funktionstypen

Funktionstypen bezeichnen in Mathematik und Informatik die Art der Funktionen, insbesondere welche Eingaben sie verarbeiten und welche Ausgaben sie liefern. In der Typnotation werden Funktionstypen oft als A -> B geschrieben, wobei A der Eingabetyp und B der Ausgabetyp ist. Bei Funktionen mit mehreren Argumenten kann man A × C -> B verwenden oder Currying einsetzen, sodass eine Funktion des Typs A -> B -> C eine Eingabe A in eine Funktion vom Typ B -> C abbildet.

In der Mathematik definiert eine Funktion f: A -> B jedem Element a aus A genau ein Element

In Programmiersprachen werden Funktionstypen oft als erstklassige Werte behandelt. Höhere Ordnung bedeutet, dass Funktionen andere Funktionen

Typisierungssysteme unterscheiden Grund- und erweiterte Typen. Im einfach typisierten Lambda-Kalkül hat jede Funktion den Typ A

Subtyping und Variance spielen in vielen Sprachen eine Rolle: Funktionsargumente sind häufig kontravariant, Funktionsresultate kovariant. Praktische

Funktionstypen schaffen klare Schnittstellen, unterstützen Abstraktion und Wiederverwendung und bilden eine zentrale Grundlage sowohl mathematischer als

b
aus
B
zu.
Der
Typ
einer
Funktion
beschreibt
damit
die
zulässigen
Wertebereiche
der
Eingaben
und
Ausgaben.
als
Argumente
akzeptieren
oder
als
Ergebnisse
liefern.
Currying
erleichtert
die
Repräsentation
mehrstelliger
Funktionen
durch
eine
Verkettung
von
Typen.
->
B,
und
Anwendungen
sind
strikt
typisiert.
Mit
polymorphen
Typen
(Typvariablen
wie
α,
β)
und
System
F
oder
der
Hindley-Milner-Typisierung
lassen
sich
generische
Funktionen
formulieren
und
Typsicherheit
gewährleisten.
Sprachen
repräsentieren
Funktionstypen
oft
über
Interfaces
oder
Funktionstypen
wie
Function<T,
R>
(Java)
oder
Signaturen
in
TypeScript.
auch
programmierpraktischer
Konzepte.