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Frequenzänderung

Frequenzänderung bezeichnet die Veränderung der Frequenz eines Signals oder einer Welle im Vergleich zu einer Referenzfrequenz. Sie kann zeitabhängig auftreten oder als kontinuierliche Modulation erfolgen. Häufig wird der Begriff im Zusammenhang mit Schwingungen, Audiosignalen, Funk- und Optiksignalen verwendet.

Natürliche und mechanische Ursachen umfassen den Doppler-Effekt: Bewegungen von Sender und Empfänger verändern die gemessene Frequenz.

Technisch lässt sich Frequenz durch Modulation ändern – Frequenzmodulation (FM) ändert die Frequenz entsprechend dem Info-Signal; Chirp-Signale

Anwendungen finden sich in Radar- und Satellitenkommunikation, Musikwiedergabe, medizinischer Ultraschalltechnik, Astronomie und Grundlagenforschung. Eine präzise Kontrolle

Bei
Lichtsignalen
führt
dies
zu
Rot-
bzw.
Blauverschiebung;
gravitative
Effekte
(Gravitationsrotverschiebung)
verändern
Frequenzen
in
Feldern
starker
Gravitation.
Dispersion
in
Medien
kann
Frequenzen
unterschiedlich
langsame
Phasenverläufe
verursachen.
weisen
eine
lineare
Frequenzänderung
über
die
Zeit.
In
der
Signalverarbeitung
erfolgt
Frequenzänderung
oft
durch
Mischen
(Heterodyning)
oder
durch
Frequenzsynthese
mittels
Phasenregelschleifen.
Wichtige
Größen
sind
Δf
(Frequenzabweichung)
und
instantaneous
frequency
f(t).
und
Kalibrierung
der
Frequenz
ist
wichtig,
da
Frequenzänderungen
fehlerhafte
Messungen
verursachen
können,
etwa
in
Spektroskopie
oder
Messgeräten.