Freiraumgrenzen
Freiraumgrenzen bezeichnen die räumliche Abgrenzung von offener Landschaft, Grün- und Freiflächen gegenüber bebauten oder intensiv genutzten Bereichen. Sie definieren, wo urbaner bzw. dichter Siedlungsraum in offene Räume übergeht, und dienen als kartografische und rechtliche Referenzpunkte in der Flächen- und Landschaftsplanung. Freiraumgrenzen helfen, die Struktur eines offenen Raumsystems zu sichern, indem sie die Vernetzung von Grün- und Naturflächen, Erholungsflächen sowie landwirtschaftlich genutzten Gebieten festlegen und so eine räumliche Ordnung ermöglichen.
In der Praxis spielen Freiraumgrenzen eine zentrale Rolle bei Planungsprozessen, Zonen- und Nutzungsentscheidungen sowie bei dem
Typisch umfassen Freiraumbereiche natürliche Offenflächen (Biotope, Gewässer), halbnatürliche Flächen, landwirtschaftlich genutzte Freiflächen, öffentliche Grünräume (Parks, Plätze)