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Fortpflanzungserfolg

Fortpflanzungserfolg bezeichnet in der Biologie den Beitrag eines Individuums zur nächsten Generation. Er wird oft über die Anzahl der Nachkommen gemessen, die das Fortpflanzungsalter erreichen und selbst wieder Nachkommen hinterlassen. Er ist ein zentraler Bestandteil der Fitnesskonzepte in der Evolutionstheorie und beeinflusst, wie Merkmale in Populationen über Generationen hinweg verbreitet oder seltener werden.

Der Fortpflanzungserfolg setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen: der Fähigkeit zur Reproduktion, dem Erfolg bei der

Zu den wesentlichen Determinanten gehören auch sexuelle Selektion, Partnerwahl, Brutpflege, Sozialstrukturen und ökologische Bedingungen. In vielen

In der Forschung wird Fortpflanzungserfolg mit absoluten Fitnessmaßen (Anzahl der Nachkommen) oder relativen Fitnessmaßen gemessen. Die

Anwendungsbereiche sind unter anderem Evolutionstheorie, Verhaltensbiologie, Artenschutz und Zuchtprogramme. In menschlichen Populationen spielen Gesellschaftsstrukturen, Familienplanung, Bildung,

Paarung
oder
Befruchtung
sowie
dem
Überleben
der
Nachkommen
bis
zur
Reife.
Unterschiede
zwischen
Individuen
ergeben
sich
aus
genetischen
Faktoren,
Gesundheit,
Alter,
Verfügbarkeit
von
Ressourcen
und
Lebens-
oder
Paarungsstrategien.
Arten
führt
eine
ungleiche
Reproduktionsleistung
zu
einer
schnellen
Veränderung
der
Merkmalsverteilung,
selbst
wenn
der
Gesamtüberlebensgrad
der
Population
stabil
bleibt.
inklusive
Fitness
berücksichtigt
auch
den
Beitrag
verwandter
Gene.
Schwierigkeiten
der
Messung
entstehen
bei
langen
Lebenszyklen,
versteckten
Nachkommen
oder
unvollständiger
Embryonal-
und
Nachkommenüberlebensdaten.
Gesundheit
und
Umweltfaktoren
eine
Rolle
beim
Fortpflanzungserfolg.