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Forschungsorganisationen

Forschungsorganisationen sind rechtlich eigenständige Einrichtungen, deren primäre Aufgabe in der Planung, Durchführung und Koordination wissenschaftlicher Forschung liegt. Sie unterscheiden sich von Hochschulen durch stärker institutionsbezogene Infrastruktur, klare Forschungsfelder und häufigeren Fokus auf Transfer von Wissen an Wirtschaft, Politik oder Gesellschaft. Sie arbeiten national oder international und bündeln Grundlagenforschung, angewandte Forschung oder beides sowie daten- und methodenbasierte Ressourcen.

Zu den wichtigsten Typen zählen nationale Forschungsorganisationen, unabhängige Institutsverbünde und Forschungsförderungseinrichtungen. In Deutschland sind beispielhaft die

Zu den Kernaufgaben gehören Grundlagen- und angewandte Forschung, Entwicklung neuer Technologien, das Bereitstellen von Forschungsdaten sowie

Die Finanzierung erfolgt überwiegend aus öffentlichen Mitteln und Förderprogrammen, ergänzt durch Industrie- oder EU-Zuschüsse. Governance erfolgt

Forschungsorganisationen tragen wesentlich zur Innovation, zur internationalen Kooperation und zur Verfügbarkeit von Forschungsinfrastruktur bei, stehen aber

Max-Planck-Gesellschaft
(Grundlagenforschung),
die
Fraunhofer-Gesellschaft
(Angewandte
Forschung
und
Technologietransfer),
die
Helmholtz-Gemeinschaft
(große
Forschungsfelder)
und
die
Leibniz-Gemeinschaft
(Vielfalt
der
Forschungsbereiche)
vertreten.
Daneben
existieren
privat
finanzierte
oder
staatlich
unterstützte
Forschungsinstitute
mit
Dienstleistungs-
oder
Beratungsfunktionen.
Wissenschaftsvermittlung
und
Beratung
von
Politik
und
Wirtschaft.
Viele
Organisationen
betreiben
Nachwuchsbildung
und
arbeiten
eng
mit
Universitäten
zusammen,
um
Talent-,
Ressourcen-
und
Wissensaustausch
zu
fördern.
durch
Vorstände
oder
Direktoren,
wissenschaftliche
Leitungen
und
Aufsichtsgremien;
Rechenschaftspflicht
wird
durch
Leistungsberichte,
Peer
Review
und
Auditprozesse
sichergestellt.
vor
Herausforderungen
wie
Finanzierungssicherheit,
Talentbindung,
Offenheit
der
Ergebnisse
und
Autonomie
versus
Rechenschaft.