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Forschungslabore

Forschungslabore sind spezialisierte Einrichtungen, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Experimente, Messungen und Entwicklungsarbeiten systematisch planen, durchführen und auswerten. Ziel ist die Gewinnung neuer Erkenntnisse, die Prüfung von Hypothesen und die Entwicklung von Technologien, Verfahren oder Produkten. Je nach Fachrichtung unterscheiden sich Aufbau und Ausstattung: Wet-labs für Biologie und Chemie, Dry-labs oder Rechenlabore für Simulationen und Datenanalyse, Reinräume sowie Pilotanlagen oder Produktionslabore zur Skalierung von Prozessen.

Zu den typischen Merkmalen gehören qualifiziertes Personal, spezialisierte Ausrüstung, Sicherheits- und Qualitätsmanagement sowie klare Forschungs- oder

Forschungslabore befinden sich vor allem in Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Kliniken und Industrieunternehmen. Sie werden aus öffentlichen

Typische Ergebnisse sind wissenschaftliche Publikationen, Patente, Prototypen, Datensätze und standardisierte Methoden. Labore dienen auch der Ausbildung

Mit fortschreitender Digitalisierung, Robotik und Interdisziplinarität verändern sich Forschungslabore: Automatisierung, verteiltes Arbeiten und Offene Wissenschaft sollen

Entwicklungsziele.
Arbeitsabläufe,
Dokumentation,
Protokolle
und
Reproduzierbarkeit
bilden
zentrale
Prinzipien.
Sicherheit,
Ethik
und
Compliance
spielen
eine
wesentliche
Rolle,
etwa
durch
Gefährdungsbeurteilungen,
Arbeits-
und
Umweltschutz,
Biosicherheitsstufen
und
Datenschutz
bei
sensiblen
Daten.
Mitteln,
Drittmitteln,
Eigenmitteln
oder
Kooperationen
finanziert.
Zusammenarbeit
zwischen
Wissenschaft,
Industrie
und
Staat
erleichtert
den
Technologietransfer
und
den
Wissensaustausch.
In
regulierten
Bereichen
gelten
oft
zusätzliche
Standards,
wie
GLP
oder
GMP,
je
nach
Anwendungsgebiet.
von
Studierenden,
Promovierenden
und
Fachpersonal,
indem
sie
praktische
Erfahrungen
vermitteln.
Reproduzierbarkeit
erhöhen
und
den
Zugang
zu
Daten
erleichtern.