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Flugmotoren

Flugmotoren sind Antriebsmaschinen für Luftfahrzeuge, die chemische Energie des Kraftstoffs in Vortrieb umwandeln. Grundsätzlich unterscheidet man Kolbenflugmotoren (Hubkolbenmotoren) und Strahltriebwerke (Gasmotoren).

Kolbenflugmotoren, meist in Leichtflugzeugen, arbeiten nach dem Viertaktprinzip und nutzen Vergaser oder Einspritzung. Der Antrieb erfolgt

Strahltriebwerke umfassen Turbofan-, Turbojet- und Turboprop-Varianten. Turbofan-Triebwerke erzeugen Schub hauptsächlich durch den großen Fan und sind

Aufbauende Elemente sind Verdichter, Brennkammer, Turbine, Abgasanlage sowie Kraftstoff- und Ölsysteme; Turboprop- und Turbofan-Varianten fügen zusätzlich

Die Entwicklung der Flugmotoren reicht von Kolbenmotoren der frühen Luftfahrt bis zu modernen Turbinen. Der Wendepunkt

über
eine
Propellerwelle.
Vorteile
sind
geringe
Anschaffungs-
und
Wartungskosten
sowie
eine
gute
Leistungscharakteristik
im
unteren
Drehzahlbereich.
Nachteile
sind
geringere
spezifische
Leistungsdichte
und
vergleichsweise
größerer
Wartungsaufwand.
vor
allem
in
Verkehrsflugzeugen
effizient
im
Reiseflug.
Turbojets
liefern
hohen
Abgasstrahlschub,
sind
aber
lauter
und
weniger
kraftstoffeffizient.
Turboprop-Triebwerke
treiben
Propeller
an
und
bieten
gute
Effizienz
bei
niedrigeren
Geschwindigkeiten,
häufig
in
Regionalflugzeugen.
einen
Propeller
bzw.
einen
Großlüfter
hinzu.
Wichtige
Kennzahlen
sind
Schub
bzw.
Leistung,
spezifischer
Kraftstoffverbrauch
(SFC)
und
Zuverlässigkeit.
lag
in
den
1930er/40er-Jahren
mit
der
Einführung
der
Flugzeugturbine.
Heute
dominieren
Turbofan-
und
Turboprop-Triebwerke
den
kommerziellen
sowie
militärischen
Flugverkehr.