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Flugkategorien

Flugkategorien sind systematische Einteilungen von Flugoperationen, die von Luftfahrtbehörden genutzt werden, um Anforderungen an Piloten, Flugzeuge, Wetterbedingungen und die Nutzung des Luftraums festzulegen. Die Einordnung dient der Sicherheit, der Effizienz des Luftraums und der Klarheit bei Planung, Zulassungen und Ausbildung. Sie beeinflusst außerdem, welche Vorschriften für einen bestimmten Flug gelten, wie der Flug geplant wird und welche Kontrollen erfolgen.

Die wichtigsten Flugkategorien betreffen die Flugregeln, nach denen ein Flug durchgeführt wird. VFR steht für Visual

Zusätzliche Formen von Flugkategorien umfassen SVFR (Special Visual Flight Rules), das unter besonderen Bedingungen möglich ist,

Auf internationaler Ebene regeln ICAO-Standards und europäische Vorschriften (z. B. EASA) die Grundprinzipien, während nationale Behörden

Flight
Rules
(Sichtflugregeln)
und
bedeutet,
dass
der
Flug
überwiegend
durch
Sichtführung
erfolgt;
dafür
gibt
es
festgelegte
Mindestwetterbedingungen
und
Sichtabstände.
IFR
steht
für
Instrumentenflugregeln
(Instrumentenflug)
und
wird
genutzt,
wenn
der
Flug
überwiegend
auf
Instrumenten
basiert,
unabhängig
von
der
Sicht.
IFR
erfordert
entsprechende
Ausrüstung,
eine
Instrumentenflugberechtigung
und
in
der
Regel
die
Unterstützung
durch
Flugsicherung
und
Meldung
nach
Instrumentenflugplänen.
und
NVFR
(Night
Visual
Flight
Rules),
also
Nachtflug
nach
visuellen
Regeln,
wobei
zusätzliche
Anforderungen
an
Ausrüstung
und
Sicht
gelten.
Die
konkrete
Anwendung
von
Flugkategorien
hängt
von
Luftraumbedingungen,
obligater
Ausrüstung,
Pilotenzertifizierung,
Flugzeugtyp
und
dem
Zweck
des
Fluges
ab.
weitere
Vorgaben
festlegen
können.
Flugkategorien
ermöglichen
eine
systematische
Zuordnung
von
Flügen
und
tragen
wesentlich
zur
Sicherheit,
zum
reibungslosen
Ablauf
des
Luftraums
und
zur
Klarheit
für
Piloten
und
Betreiber
bei.