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Fidelitäten

Fidelitäten bezeichnet in der deutschen Sprache mehrere Formen der Treue oder Übereinstimmung, je nach Kontext. Der Begriff leitet sich vom lateinischen fidelitas ab; im Deutschen umfasst er sowohl persönliche Treue als auch die Genauigkeit oder Verlässlichkeit von Aussagen, Modellen oder Reproduktionen.

In der Ethik und Sozialtheorie dient Fidelität oft der Treue gegenüber Normen, Prinzipien oder Vertrauensbeziehungen. In

In Wissenschaft, Technik und Medien bezieht sich Fidelität auf Genauigkeit und Treue zum Original oder zur

Der Plural Fidelitäten dient dazu, verschiedene Formen der Treue oder Übereinstimmung zu benennen und zu unterscheiden,

der
zwischenmenschlichen
Praxis
unterscheidet
man
häufig
zwischen
relationaler
oder
sexueller
Fidelität
und
allgemeiner
Loyalität;
Fidelität
wird
hier
als
Verbundenheit
und
Beständigkeit
verstanden,
die
Verpflichtungen
gegenüber
anderen
einschließt.
Quelle.
Beispiele
sind
Datenfidelität
(Wahrung
von
Datenintegrität),
Reproduktionsfidelity
(Qualität
der
Nachbildung
von
Bildern
oder
Ton)
sowie
Übersetzungs-
oder
Adaptionstreue
(Treue
zum
Ausgangstext
bzw.
zur
Vorlage).
Im
weiteren
Sinn
wird
von
Fidelität
gegenüber
einem
Modell
gesprochen,
etwa
in
Simulationen
oder
Messverfahren.
wodurch
sich
Verlässlichkeit
in
Beziehungen,
Kommunikation
und
Reproduktion
differenziert
beschreiben
lässt.