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Feuchteprüfer

Feuchteprüfer sind Messgeräte zur Bestimmung des Feuchtegehalts von Bau- und Naturstoffen. Sie dienen dazu, Feuchtegrade von Holz, Holzwerkstoffen, Beton, Mauerwerk, Gips, Textilien, Böden und anderen Materialien zu prüfen, um Bauschäden, Schimmelrisiken oder Verformungen zu vermeiden. Der Begriff umfasst verschiedene Typen, am häufigsten Stiftmessgeräte (mit Stiften) und Oberflächenfeuchteprüfer (ohne Stifte).

Funktionsprinzip: Stiftmessgeräte messen den Feuchtegehalt über den elektrischen Widerstand zwischen zwei Stiften; höherer Feuchte führt zu

Kalibrierung: Messwerte hängen stark von Materialtyp, Temperatur und Oberflächenbeschaffenheit ab. Viele Geräte nutzen Kalibrierkurven, die für

Anwendungen: Praktisch in der Holzbearbeitung, Sanierung, Bauwerksuntersuchung, Landwirtschaft und Bodenmessungen. Grenzen: Stiftmessungen können das Material punktuell

niedrigerem
Widerstand.
Oberflächenfeuchteprüfer
verwenden
kapazitive
Sensorik
bzw.
Dielektrizitätsmessung,
um
die
Feuchte
über
die
Dielektrizitätskonstante
des
Materials
abzuschätzen.
Manche
Geräte
kombinieren
beide
Verfahren.
Ergebnisse
werden
üblicherweise
als
Feuchtegehalt
in
Prozent
(MC,
Trockenmasse)
angegeben
oder
als
ein
materialindizierter
Feuchtewert.
bestimmte
Materialien
vorgesehen
sind;
Temperaturkompensation
ist
oft
enthalten.
Messungen
sollten
gemäß
Anleitung
und
mit
passender
Kalibrierung
erfolgen.
beschädigen;
Oberflächenmessungen
erfassen
meist
nur
obere
Schichten;
die
Genauigkeit
variiert
je
nach
Gerät,
Material
und
Messbedingungen.