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Festigkeitsanforderungen

Festigkeitsanforderungen bezeichnen die notwendigen mechanischen Festigkeitseigenschaften eines Bauteils oder Systems, die es unter den vorgesehenen Lasten sicher und funktionsfähig halten müssen. Sie ergeben sich aus den Beanspruchungen im Betrieb, aus Sicherheitszielen und aus den verwendeten Designcodes und Normen. Ziel ist es, plastische Verformungen, Brüche oder andere Versagensarten zu verhindern.

Wesentliche Festigkeitskennwerte umfassen die Fließgrenze (Streckgrenze), die Zugfestigkeit, die Ermüdungsfestigkeit sowie die Dauerfestigkeit (Kriechfestigkeit) bei erhöhter

Festigkeitsanforderungen werden durch Berechnungen, Materialauswahl und Normen festgelegt. Häufige Bezugsgrößen sind Stillegung durch Normen (z. B.

In der Praxis dienen Festigkeitsanforderungen dazu, Materialauswahl, Abmessungen und Konstruktionsdetails so zu bestimmen, dass Beanspruchungen sicher

Temperatur.
Zusätzlich
spielen
die
Zähigkeit,
das
Kerbverhalten
und
die
Bruchzähigkeit
eine
Rolle,
insbesondere
wenn
schädigende
Risse
oder
Sprödbruchrisiken
bestehen.
Je
nach
Werkstoff
und
Einsatz
können
auch
Eigenschaften
wie
Härte,
Temperaturbeständigkeit
oder
Korrosionsbeständigkeit
relevant
sein.
Die
Festigkeitsanforderungen
unterscheiden
sich
oft
zwischen
statischen
Belastungen
und
dynamischen/zyklischen
Beanspruchungen
sowie
zwischen
kurzen
Transienten
und
Dauerlasten.
Eurocodes,
DIN-Normen)
sowie
Sicherheits-
und
Lastannahmen.
Der
Festigkeitsnachweis
erfolgt
durch
analytische
Berechnungen,
numerische
Verfahren
oder
Nachweise
über
Materialprüfungen.
Dazu
gehören
auch
die
Dokumentation
von
Werkstoffdatenblättern,
Zertifikate
und
Prüfergebnisse.
aufgenommen
werden,
Lebensdaueranforderungen
erfüllt
werden
und
Betriebssicherheit
gewährleistet
ist.
Umwelt-
und
Betriebsbedingungen
wie
Temperatur,
Korrosion
oder
Ermüdung
müssen
dabei
ebenfalls
berücksichtigt
werden.