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Fensterflächen

Fensterflächen bezeichnet im Bauwesen die Fläche einer Fensteröffnung in einer Außenwand, durch die Licht in den Innenraum gelangen kann. In der Praxis wird häufig von der Glasfläche gesprochen, die die eigentliche lichtdurchlässige Fläche der Verglasung bezeichnet. Die Fensterfläche wird in Quadratmetern angegeben und ergibt sich aus der Breite multipliziert mit der Höhe der Öffnung, gemessen in der Fassadenebene.

Die Fensterfläche wird oft ins Verhältnis zur Fassaden- oder Nutzfläche gesetzt, um Kennwerte wie den Fensterflächenanteil

Eine größere Fensterfläche erhöht Tageslicht und Solargewinne, beeinflusst aber auch Wärmeverluste und Belichtungskühlung. Architektonisch können Fensterflächen

Für die energetische Planung in Deutschland spielen Regelwerke wie das Gebäudeenergiegesetz (GEG) sowie Normen zur Tageslicht-

(WWR)
zu
berechnen.
Der
WWR
gibt
Aufschluss
über
Tageslichtangebot,
Energiewirtschaft
und
architektonische
Gestaltung
der
Fassade.
durch
Form,
Ausrichtung,
Verglasung
und
Sonnenschutz
beeinflusst
werden.
Typische
Varianten
sind
festverglaste
Bereiche,
wandelbare
oder
aufschwingbare
Fenster
(Kipp-,
Dreh-Kipp-,
Schwingfenster)
und
unterschiedliche
Verglasungen
wie
Einfach-,
Doppel-
oder
Dreifachverglasung.
und
Wärmedurchgangsberechnung
eine
Rolle.
Praxisnah
dienen
Fensterflächenkennwerte
der
Optimierung
von
Komfort,
Kosten
und
Nachhaltigkeit.