Fehlerunterdrückung
Fehlerunterdrückung ist der Prozess des absichtlichen Verbergens oder Unterdrückens von Fehlermeldungen, Warnungen oder fehlerhaften Zuständen in technischen Systemen, Software, Geräten oder Prozessen. Sie dient meist der Verbesserung der Nutzererfahrung, zur Reduktion von Logdaten oder zur Vermeidung von Unterbrechungen durch wenig relevante Fehler. In Mess- und Regelungstechnik kann sie auch als Maßnahme zur Vermeidung von Fehlersignalen durch Filtering oder Kompensation verstanden werden, sofern dadurch die wesentlichen Informationen nicht verloren gehen.
Anwendungsbereiche: In der Softwareentwicklung kann Fehlerunterdrückung bedeuten, dass Ausnahmen abgefangen und stillschweigend ignoriert werden oder nur
Vorteile und Risiken: Zu den Vorteilen zählen weniger störende Meldungen, geringerer Wartungsaufwand und eine verbesserte Anwendererfahrung.
Verwandte Konzepte: Fehlertoleranz, Fehlerbehandlung, Logging-Strategien, Fehlermaskierung, Fehlerkorrektur.