Federmechanismen
Federmechanismen sind Bauteile oder Baugruppen, die durch Deformation eines Speicherelements Energie speichern und eine rückstellende oder regelnde Kraft bereitstellen. Sie ermöglichen das Zurückführen einer Baugruppe in eine Ausgangsposition, das Abfedern von Kräften und eine kontrollierte Bewegung in Maschinen und Geräten.
Zu den wichtigsten Federarten zählen Coilfedern (Drahtwickelfedern) in Druck- oder Zuganwendung, Torsionsfedern, Blattfedern sowie Scheibenfedern (Belleville-Federn).
Das Grundprinzip folgt dem Hooke-Gesetz: F = -k x, wobei k die Federkonstante und x die Verschiebung
Anwendungsgebiete liegen in der Fahrzeugtechnik, der Industrieautomation, der Medizin- und Uhrentechnik sowie in Möbel- und Elektronikbauteilen.
Herstellung erfolgt durch Drahtwickeln, Blechbearbeitung und Wärmebehandlung. Typische Prüfungen befassen sich mit Federkonstante, Lebensdauer und Ermüdung,