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Klappmechanismen

Klappmechanismen sind Baugruppen, die es ermöglichen, Bauteile oder Strukturen durch Gelenke zu falten oder zu klappen. Sie dienen der Reduzierung des Bauraums, der Vereinfachung des Transports oder der Anpassung an verschiedene Nutzungen. Im ausgeklappten Zustand sollen Tragfähigkeit und Steifigkeit gewährleistet bleiben.

Die wichtigsten Bestandteile sind Rotationsgelenke oder Scharnierverbindungen, Klappblätter, Verriegelungs- oder Rastmechanismen sowie Führungselemente wie Schienen oder

Klappmechanismen lassen sich in einfache Zwei-Gelenk-Systeme, mehrgliedrige Mehrfachklappungen, Falttüren bzw. -deckel und kompakte Klapprahmen unterscheiden. Je

Typische Anwendungen finden sich in Möbeln (Klappstuhl, Klapptisch, Klappbett), Türen und Fassaden (Falttüren, Faltfenster), Elektronik und

Zu den Vorteilen zählen Platzersparnis, Transportfreundlichkeit und modulare Nutzung; Nachteile sind Verschleiß an Gelenken, Freiraumbedarf für

Führungen.
Oft
kommen
unterstützende
Bauteile
zum
Einsatz,
etwa
Gasdruckfeder,
Feder-
oder
Dämpfereinheiten,
und
Dichtungen,
um
Ein-
und
Ausklappen
zu
kontrollieren.
nach
Anwendung
können
sie
mit
Verriegelungen,
Raststiften
oder
Sicherheitsverriegelungen
gesichert
werden.
Konstruktionsaspekte
umfassen
Festigkeit,
Laufschmierung,
Toleranzen,
Verschleiß
und
Wartungszugänge.
Geräte
mit
Klappdeckeln
oder
-gehäusen,
sowie
in
Fahrzeugen,
Luftfahrt,
Verpackung
und
Logistik
(faltbare
Transportbehälter).
In
der
Industrie
dienen
sie
auch
als
kompakte
Trage-
oder
Montagesysteme.
das
Öffnen,
notwendige
Justagen
und
potenzielle
Sicherheitsprobleme
bei
falscher
Verriegelung.
Eine
sorgfältige
Auslegung
von
Kräften,
Lebensdauer
und
Wartung
ist
essenziell.