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Faulheit

Faulheit bezeichnet eine Neigung oder Bereitschaft, Anstrengung zu vermeiden und Tätigkeiten als zu mühsam abzutun. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird sie oft mit mangelnder Motivation, fehlender Willenskraft oder mit einer generellen Trägheit assoziiert und kann sich auf körperliche wie geistige Aktivitäten beziehen.

Etymologisch stammt Faulheit vom Adjektiv faul ab, das im Deutschen Trägheit, Müßiggang und Inaktivität bedeutet. Der

Ursachen der Faulheit sind vielfältig: Biologische Faktoren wie Müdigkeit, Schlafstörungen oder chronische Erschöpfung; psychische Faktoren wie

Faulheit wird oft von Prokrastination unterschieden: Prokrastination beschreibt das Aufschieben konkreter Aufgaben trotz Absicht, diese zu

Historisch und kulturell ist Faulheit in vielen Traditionen moralisch bewertet und mit dem Laster der Acedia

Umgang und Bewältigung richten sich nach der Ursache: Strukturierte Routinen, klare Ziele, Umsetzungshilfen und eine motivationsfördernde

Begriff
hat
in
verschiedenen
Epochen
moralische
Konnotationen
getragen,
bleibt
aber
vorwiegend
als
Beschreibung
einer
Verhaltensweise
verwendet.
Motivationsmangel,
geringe
Selbstwirksamkeit
oder
Angst
vor
Fehlschlägen;
sowie
soziale
oder
situative
Einflüsse
wie
Überforderung,
Monotonie
oder
ungünstige
Arbeitsbedingungen.
erledigen;
Faulheit
ist
eher
eine
generelle
Bereitschafts-
bzw.
Motivationsstörung,
die
mit
geringer
Aktivität
einhergeht.
In
der
Praxis
treten
beide
Phänomene
jedoch
häufig
gemeinsam
auf.
oder
Sloth
in
Verbindung
gebracht
worden.
In
der
modernen
Diskussion
wird
sie
zunehmend
kritisch
hinterfragt,
weil
sie
oft
als
Stigma
missverstanden
wird,
während
gesundheitliche
oder
situative
Ursachen
anerkannt
werden.
Umgebung
können
helfen;
bei
gesundheitlichen
Problemen
ist
ärztliche
oder
therapeutische
Unterstützung
sinnvoll.
Auch
sinnstiftende
Aufgaben
und
angemessene
Arbeitsbedingungen
spielen
eine
Rolle.