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Faserzementplatten

Faserzementplatten sind platte Bauelemente, die aus einer Zementmatrix bestehen und durch Fasern verstärkt werden. Die gängigsten Fasern sind Zellulosefasern aus Holzpulpe; in historischen Produkten wurden auch Asbestfasern verwendet. Moderne Faserzementplatten sind asbestfrei und erfüllen entsprechende Normen, zum Beispiel EN 12467, die Eigenschaften für Faserzementplatten festlegt.

Herstellung und Anwendungen: Zement, Wasser und Zusatzstoffe werden zu einer Paste gemischt, mit Fasern vermengt und

Eigenschaften: Faserzementplatten zeichnen sich durch hohe Dauerhaftigkeit, Feuerfestigkeit und Witterungsbeständigkeit aus. Sie sind dimensionsstabil, widerstehen Pilz-

Sicherheit, Wartung und Umwelt: Beim Zuschnitt sind Staubschutzmaßnahmen sinnvoll. Moderne Produkte enthalten kein Asbest; Entsorgung erfolgt

zu
Platten
geformt.
Die
Platten
gibt
es
in
unterschiedlichen
Stärken,
Formaten
und
Oberflächenstrukturen.
Typische
Anwendungen
sind
Fassadenverkleidungen,
Innenverkleidungen
von
Wänden
und
Decken,
Dach-
und
Unterkonstruktionen
sowie
feuchte
Räume,
in
denen
eine
stabile,
feuchtigkeitsbeständige
Unterlage
benötigt
wird.
Faserzement
eignet
sich
auch
als
robustes
Tile-Backing
in
Nassräumen.
und
Schädlingsbefall
und
benötigen
wenig
Wartung.
Nachteile
sind
ihr
relativ
hohes
Gewicht
und
eine
spröde
Oberfläche,
die
beim
Zuschnitt
Staub
erzeugen
kann.
Oberflächen
lassen
sich
streichen
oder
beschichten,
Neubearbeitungen
erfordern
geeignete
Befestigungssysteme
und
Fugenbehandlung.
wie
normaler
Bauschutt,
ggf.
gemäß
lokalen
Vorgaben.
Regelmäßige
Oberflächenpflege
verlängert
die
Lebensdauer
der
Platten.