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FarbMapping

FarbMapping, auch Farbzuordnung genannt, bezeichnet den Prozess der Umwandlung von numerischen Werten in Farben, um Daten visuell zu repräsentieren. In der Praxis wird ein Wertebereich normalisiert und einer Farbkarte oder einem Farbverlauf zugeordnet, wodurch sich ein Farbspektrum ergibt, das die zugrundeliegenden Werte kontrastreich abbildet. Anwendungen finden sich in der Wissenschaft, der Technik und der Grafiken, etwa in Heatmaps, Höhenkarten, medizinischen Bildern und meteorologischen Visualisierungen.

Grundprinzipien: Die Zuordnung erfolgt oft diskret (eine begrenzte Anzahl von Farben) oder kontinuierlich (glatte Übergänge). Häufig

Typische Kategorien von Farbkarten: sequentiell (eine Farbe mit zunehmender Intensität), divergend (z. B. von Blau zu

Implementierung: Farbmapping erfolgt oft via Lookup-Tabellen (LUT) oder Shader-Programme; Bibliotheken bieten vordefinierte Paletten wie viridis, plasma

Limitierungen: Druck, Monitorabdeckung, Farbwahrnehmung und Druckfarben können das Mapping beeinflussen; unsachgemäß gewählte Karten führen zu Fehlinterpretationen.

Siehe auch: Farbraum, Kolormap, LUT.

werden
Transferfunktionen
oder
Lookup-Tabellen
verwendet,
bei
denen
der
lineare
oder
gamma-korrigierte
Wert
in
eine
Farbe
transformiert.
Farbkarten
lassen
sich
in
Farbräume
einbinden;
während
RGB-basierte
Karten
einfach
zu
implementieren
sind,
sind
perzeptuell
einheitliche
Räume
wie
CIELAB
oder
CIECAM02
besser
geeignet,
um
Verzerrungen
zu
vermeiden.
Rot
mit
neutralem
Mittelwert)
und
qualitativ
(verschiedene
Farben
für
kategoriale
Werte).
Wichtige
Designüberlegungen
sind
Helligkeitsverlauf,
Kontrast,
Barrierefreiheit
für
Farbblindheit
und
Ausgabegeräte.
oder
inferno,
sowie
Werkzeuge
zur
Erstellung
eigener
Karten.