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Erzeugungseffizienz

Erzeugungseffizienz bezeichnet das Verhältnis der elektrischen Energie, die in einem Erzeugungssystem aus Primärenergie gewonnen wird, zur zugeführten Primärenergie. Sie ist ein zentraler Indikator der Effizienz in der Elektrizitätsproduktion und wird vor allem für Kraftwerke gemessen.

Der thermische Wirkungsgrad beschreibt die Umwandlung von Brennstoffenergie in elektrische Energie innerhalb eines Kraftwerks. Der Nettowirkungsgrad

Die Effizienz hängt von der Anlagentechnik ab und variiert nach Erzeugungsart. Gaskraftwerke im Combined-Cycle-Verfahren erreichen oft

In der Praxis dient die Erzeugungseffizienz als Orientierung bei Investitionen, Betriebsführung und Politik, um Brennstoffverbräuche zu

berücksichtigt
zusätzlich
den
Eigenbedarf
an
Hilfsenergie
durch
Pumpen,
Kühlung
und
ähnliche
Anlagen.
hohe
Wirkungsgrade,
während
Kohlekraftwerke
typischerweise
niedrigere
Werte
haben.
Durch
Kraft-Wärme-Kopplung
kann
die
nutzbare
Energie
deutlich
höher
sein,
weil
Abwärme
für
Prozesswärme
oder
Heizwärme
genutzt
wird.
Neue
Technologien
wie
Turbinen
mit
erhöhtem
Druck,
fortschrittliche
Abgasrückführung
und
hochwertige
Regeneratoren
verbessern
den
Wirkungsgrad.
Für
erneuerbare
Quellen
wird
oft
der
technische
Umwandlungsgrad
gemessen;
der
Begriff
kann
auch
die
Verfügbarkeit
und
Leistungsabgabe
einer
Anlage
umfassen.
reduzieren
und
Emissionen
zu
senken.
Sie
sollte
im
Kontext
mit
der
gesamten
Energiesystemeffizienz
betrachtet
werden,
die
auch
Übertragung,
Verteilung
und
Endnutzung
umfasst.