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Ertragsstruktur

Ertragsstruktur bezeichnet in der Betriebswirtschaft die Verteilung der Einnahmen eines Unternehmens nach ihrer Herkunft. Sie gibt Auskunft darüber, wie stark Umsatzquellen, Kundengruppen, Regionen oder Vertriebskanäle miteinander verknüpft sind. Typische Gliederungskriterien sind Produkt- oder Dienstleistungssegmente, geografische Märkte, Kundensegmente, Vertriebskanäle sowie das Verhältnis von wiederkehrenden Erlösen zu Einmalkäufen und saisonale Muster.

Eine ausgewogene Ertragsstruktur senkt Abhängigkeiten von einzelnen Kunden oder Produkten, erhöht die Stabilität der Ertragslage und

Die Ertragsstruktur wird durch strategische Entscheidungen beeinflusst. Unternehmen steuern sie durch Produktentwicklung, Markterweiterung, Pricing-Strategien, Vertriebskanal-Optimierung und

Beispiele verdeutlichen den Unterschied: Ein Softwareanbieter mit hohem Anteil wiederkehrender Umsätze (SaaS) weist oft eine stabilere

erleichtert
die
strategische
Planung.
Hohe
Konzentration
auf
wenige
Kunden
oder
ein
einziges
Produkt
kann
das
Unternehmen
gegenüber
Preis-
oder
Nachfrageschwankungen
anfällig
machen.
Um
Risiken
zu
messen,
gewinnen
Kennzahlen
wie
der
Umsatzanteil
je
Segment,
die
Bruttomarge
je
Segment,
der
Deckungsbeitrag
je
Segment
sowie
Indikatoren
zur
Kundenkonzentration
an
Bedeutung.
gezielte
Kundensegmentierung.
In
der
Praxis
ist
die
Ertragsstruktur
eng
mit
Kosten-
und
Profitabilitätsanalysen
verknüpft,
da
Umsatzanteile
allein
die
Profitabilität
nicht
vollständig
abbilden.
Ertragsstruktur
auf
als
ein
Hersteller
mit
überwiegend
projektbasierten
Erlösen.
Ein
Fertigungsunternehmen
kann
die
Struktur
durch
Portfolio-
Anpassungen
verändern.