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Ergänzungsprogramme

Ergänzungsprogramme sind Bildungs- oder Förderangebote, die als zusätzliche Maßnahmen neben dem regulären Unterricht oder sonstigen standardisierten Programmen angeboten werden. Sie dienen dazu, Lern- und Entwicklungspotenziale zu stärken, Lerndefizite auszugleichen und Chancengerechtigkeit zu fördern. In deutschsprachigen Ländern finden sich Ergänzungsprogramme häufig im Bildungsbereich, können aber auch in Jugendarbeit, Erwachsenenbildung oder beruflicher Qualifizierung verortet sein.

Typen von Ergänzungsprogrammen umfassen schulische Förderangebote wie individuelle Förderplanung, Lernwerkstätten, Nachhilfe, Sprachförderung und Spezialangebote für Lerndefizite

Ziele sind die individuelle Förderung, die Stärkung sprachlicher Kompetenzen, die Förderung sozialer Kompetenzen, die Integration benachteiligter

Herausforderungen betreffen die Wirksamkeitsnachweise, die Vermeidung von Stigmatisierung, die Sicherstellung von Zugangsgerechtigkeit und die Nachhaltigkeit der

in
Mathe
oder
Deutsch.
Außerhalb
des
klassischen
Unterrichts
existieren
Programme
wie
Hausaufgabenhilfe,
Nachmittagsbetreuung,
Mentoring,
Talentförderung
in
MINT-Fächern
oder
kulturelle
und
sportliche
Förderangebote.
In
der
Berufsbildung
beziehen
sich
Ergänzungsprogramme
oft
auf
praxisnahe
Zusatzqualifikationen,
Praktika
oder
Beratungsangebote,
die
den
Übergang
von
Schule
in
den
Beruf
unterstützen.
Gruppen
und
die
Verbesserung
langfristiger
Bildungsergebnisse.
Die
Umsetzung
erfolgt
typischerweise
durch
Kooperationen
von
Schulen,
Kommunen,
Bildungsbehörden,
Vereinen
und
Wohlfahrtsorganisationen.
Wichtige
Elemente
sind
Zielgruppendefinition,
Ressourcenplanung,
Qualifizierung
von
Lehrenden
oder
Betreuenden
sowie
regelmäßige
Evaluation
von
Wirksamkeit
und
Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Angebote.
In
der
Praxis
unterscheiden
sich
Ergänzungsprogramme
je
nach
nationalem
Bildungssystem,
regionalen
Prioritäten
und
vorhandenen
Ressourcen.